Farbfoto mit Esther Dilcher, MdB, Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld, Jan-Wilhelm Pohlmann, MdB, (vorne von links nach rechts), sowie Bürgermeister Stefan Hable, Stadtverordnetenvorsteherin Julia Hensel und Moderator Wolfgang Sprenger (im Bild hinten von links nach rechts)

Naumburg feiert 855-jähriges Stadtjubiläum

855 Jahre Naumburg, das ist wahrlich ein guter Grund zu feiern. So war das Haus des Gastes in der Kernstadt schon am Freitagabend zum Festkommers, der Auftaktveranstaltung des dreitägigen Festwochenendes, mit rd. 300 Gästen aus der Vereinslandschaft, den Kirchen, der Politik, der Kultur sowie dem Handwerk und Gewerbe sehr gut besucht. Stadtrat Wolfgang Sprenger, Chef des eigens für das Stadtjubiläum ins Leben gerufenen Organisationsteam, führte als Moderator durch den Abend. 

Die Begrüßung der Besucherinnen und Besucher erfolgte gemeinsam durch Frau Stadtverordnetenvorsteherin Julia Hensel und Bürgermeister Stefan Hable. Sie beleuchteten bei ihren Ausführungen kurz die jüngere Vergangenheit und die Gegenwart Naumburgs. Zu den Gratulanten zählten an diesem Abend auch die beiden Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und Jan-Wilhelm Pohlmann, die jeweils ein Grußwort überbrachten.

Den Hauptprogrammpunkt des Abends übernahm Herr Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld vom Hessischen Institut für Landesgeschichte in Marburg. Er ging in seinem kurzweiligen und sehr präzisen Vortrag „Handlungsspielräume im mittelalterlichen Naumburg“ auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Naumburg seit der Ersterwähnung der Grafen von Naumburg im Jahr 1170 ein.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahmen der Bürgergesangverein 1862 Naumburg e. V. unter der Leitung von Waldemar Sheljaskow und der Chor Naumburger TonArt unter der Leitung von Alfons Steier. Nach Abschluss des offiziellen Teils wurde dann im angrenzenden Kurpark unter freiem Himmel weiter gefeiert. Hier sorgte das Trio Schlagerlust mit unplugged Life-Musik aus den 50er und 60er Jahren für eine tolle Atmosphäre.

Allen helfenden Händen, die zum Gelingen dieses besonderen Abends beigetragen haben, sei auf diesem Weg sehr herzlich gedankt.

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