Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Dr. Katharina Beiergrößlein, Geschäftsführerin der AG Regionalportale

AG Regionalportale

HIL präsentiert neue Projekte auf internationaler Tagung

Die Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Portale zur Regionalgeschichte und Landeskunde traf sich zu ihrer Jahrestagung in Dresden. Mitarbeiter des HIL stellten aktuelle Projekte vor.

Zum insgesamt 17. Mal und zum zweiten Mal nach 2009 in Dresden tagte vom 6. bis 8. Mai 2024 die Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Portale zur Regionalgeschichte und Landeskunde – kurz AG RegionalportaleÖffnet sich in einem neuen Fenster. Die diesjährigen Veranstalter – die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und UniversitätsbibliothekÖffnet sich in einem neuen Fenster sowie das Institut für Sächsische Geschichte und VolkskundeÖffnet sich in einem neuen Fenster – entwickelten ein Vortragsprogramm, das rezente Entwicklungen aus bestehenden Portalen ebenso enthielt wie die Vorstellung neuer Projekte. Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf dem Schwerpunktthema „Sensible Daten“, daneben gab es wiederum eine Sektion, in der Vorhaben aus der Region der Veranstalter vorgestellt werden konnten.

Mitarbeiter des HIL trugen zwei Referate zur Veranstaltung bei: In der Sektion „Entwicklungen“ stellten Niklas Alt und Ulrich Ritzerfeld das im letzten Jahr begonnene Projekt zur Digitalisierung des hessischen FlurnamenarchivsÖffnet sich in einem neuen Fenster vor („Flurnamen: Digitalisierung – Erschließung – Visualisierung“). Zum rege diskutierten Schwerpunktthema „Sensible Daten“ leistete Stefan Aumann einen Debattenbeitrag, in dem er über die Bereitstellung von zentralen Datenquellen für sprachgeschichtliche Langzeitprojekte referierte („Schattenseiten der Transparenz“).

Im kommenden Jahr wird sich die Arbeitsgemeinschaft in Hannover treffen. Das Hessische Institut für Landesgeschichte plant die Ausrichtung der Tagung im Jahr 2027.

 

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