Jury und Preisträgerin des Wissenschaftspreises Hessische Geschichte mit Staatsminister Timon Gremmels. Von links nach rechts sind folgende Personen zu sehen: Prof. Dr. Markus Raasch, Prof. Dr. Matthias Schnettger ( beide Universität Mainz), Preisträgerin Isabel Heide, Staatsminister Timon Gremmels, Prof. Dr. Holger Th. Gräf (HIL) und PD Dr. Marko Kreutzmann (Universität Jena, Betreuer der Arbeit von Frau Heide)

Wissenschaftspreis Hessische Geschichte

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur verleiht alle zwei Jahre einen Wissenschaftspreis für Hessische Geschichte. Er ist mit maximal 5.000 Euro dotiert und wurde am 27. Mai 2025 in Wiesbaden verliehen.

Mit diesem Preis soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert werden. Es konnten Master- oder Staatsexamensarbeiten zur hessischen Geschichte aus den Bereichen Geschichte, Politik, Kunstgeschichte, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Geographie, Europäische Ethnologie, Sprachforschung und anderen Fächern eingereicht werden, die Themen zum kulturellen Erbe des Landes Hessen behandeln.

Kriterium für die Vergabe des Preises war eine hohe wissenschaftliche Qualität. Möglich war die Einreichung unpublizierter wie publizierter Arbeiten durch die Verfasserinnen und Verfasser. Die Abgabe der Arbeit sollte nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Bereits publizierte Untersuchungen durften bei Ablauf der Bewerbungsfrist im August 2024 nicht älter als zwei Jahre sein. Die Arbeiten durften auch noch nicht in einem vergleichbaren Wettbewerb ausgezeichnet worden sein und mussten fachwissenschaftlichen Ansprüchen genügen.